Arbeitsweise/Grundsätze


Über das Trainer-Selbstverständnis lässt sich viel Gutes und Geduldiges schreiben.
Nachfolgend einige persönliche Grundsätze, mit denen Sie rechnen können:

Grundsatz 1:
Keine Edelvolkshochschule! Ich will keine schönen Seminare verkaufen, sondern die Mitarbeiter nachhaltig erfolgreich machen…. wobei ich auch schöne Seminare machen kann.

Grundsatz 2:
Klare Top-Down-Ausrichtung! Training als singuläre Lösung verpufft häufig. Die Wirksamkeit, speziell von Führungstrainings erhöht sich maßgeblich, wenn es die jeweilige Führungskultur vor Ort abbildet. Ziel ist es, sowohl die strategische Ausrichtung, als auch die operativen Vorgaben des Managements im Training zu verfolgen.

Grundsatz 3:
Das Denken in Anforderungen und Herausforderungen! Ich glaube nicht an Unternehmensleitbilder, sondern an die Anforderungen des Marktes. In unterschiedlichen Einzelgesprächen, Hospitationen, Testkaufsituationen und Experteninterviews verschaffe ich mir zu Beginn des Projektes einen Überblick über die realen Herausforderungen beim Kunden und baue meine Informationsbasis im Projekt weiter aus, um den Mehrwert zu erhöhen.

Grundsatz 4:
Transparenz statt Käseglocke! Vollständige Einbeziehung des Auftraggebers von Beginn an und über die Phasen Briefing, Konzeption, Durchführung, Zwischenbilanz, Auswertung und Transfersicherung.

Grundsatz 5:
Fairplay! Jeder Teilnehmer hat Anrecht auf die Einhaltung der handelsüblichen Spielregeln. Ich schreibe keine geheimen Dossiers für die Personalakte und ich mache weder Alibi- noch Prestigecoachings. Ich übernehme auch heikle Aufträge. Dann werden je nach Lage des Falls „Sonderspielregeln“ vereinbart.

Grundsatz 6:
Rohdiamanten bearbeiten! Im Coaching und Training suche ich beständig nach Rohdiamanten – das sind Talente der Teilnehmer, die sich neu kombinieren und erweitern lassen. Dazu gehört eine sensible Nase, zähes Bearbeiten der Fähigkeiten und immer wieder nüchterne Wirksamkeitsanalyse und Realitätsüberprüfung.

Grundsatz 7:
Besser werden und den Level steigern! Für Einsteiger im Führungs- oder Vertriebsjob gilt es, die Kernkompetenzen schnell im belastbaren Basis-Bereich zu beherrschen. Das ist solider, methodischer Standard. Im Profi-Status erwarte ich mehr Skills bei Verkäufern und Führungskräften, die souverän und „handwerklich ausgereift“ eingesetzt werden. Was kommt nach Profi? Highend–Level! Das sind in der Regel sehr komplexe Muster, die aber in der Anwendung beim Mitarbeiter oder Kunden häufig sehr einfach wirken und genau deswegen genial sind. Für jedes Training gilt das Prinzip vom Methodenmix, wobei sich die Auswahl der Methoden, je nach Skilllevel stark unterscheiden. (Siehe auch Methodenmatrix).

Grundsatz 8:
Nachhaltigkeit durch Coaching! Der Trainer sollte sich nicht nur als Lernpartner seiner Teilnehmer, sondern auch als Tandempartner der übergeordneten Führungskraft verstehen. Transfersicherung reduziert sich nicht nur auf das Versenden schöner Fotoprotokolle und die Akquisition von Follow-Up-Seminaren. Die gemeinsame Reflexion mit dem Vorgesetzten, wie dieser den angestoßenen Entwicklungsprozess durch sein Coaching absichern kann, gehört dazu.

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